Wolfgang Hohlbein Wiki
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Urc ist die mystische Heimat der Vorfahren der Cearner, auf die in Der wandernde Wald immer wieder Bezug genommen wird.

Geschichte[]

Wie Coar berichtet, erzählt die Überlieferung der Cearner, dass ihre Vorfahren einst friedlich und blühend in Urc lebten, beschützt von der Zitadelle von Urcôun und keine Gefahr fürchtend. Doch wurden sie im Laufe der Jahrhunderte leichtsinnig, und bösartige Nachbarn gierten nach ihrer Weisheit und ihrem Reichtum; mit einer Flotte von Schiffen überfielen sie die Küsten von Urc und machten alles bis auf Urcôun dem Erdboden gleich.

Die Festung konnte der folgenden Belagerung nicht lange standhalten, so dass die Bewohner schließlich einen nächtlichen Ausfall wagten. Der Blutzoll war hoch, die meisten Verteidiger starben, und die wenigen, die entkommen konnten, flohen in die Nonakesh hinaus, wo sie schließlich die Oase von Cearn fanden.

Der Mythos von Urc und der daraus abgeleitete Racheschwur gaben den Bewohnern des Wandernden Waldes über Jahrhunderte die Kraft, zu überleben.

Die Wahrheit[]

Als die Satai Skar und Del nach Cearn kamen, fanden sie schließlich heraus, dass die Geschichte von Urc eine Lüge war: in Wahrheit waren die Cearner die Nachfahren der Invasoren, die Urc besetzt und Urcôun belagert hatten und beim letzten Ausfall der Einwohner vernichtend geschlagen und in die Wüste gejagt worden waren.

Die Könige von Ipcearn hatten sich die Legende von Urc ausgedacht, um ihrem Volk einen Überlebenswillen zu geben, ein Ziel, auf das es hin arbeiten konnte.

Quellen[]

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